Tag 12
Es ist so wohltuend, wieder ausgedehnte Spaziergänge in Wald und Feld zu unternehmen, Guapa sei Dank. Bianco, der Ersthund und Erstspaziergänger, schafft nur noch kurze Strecken; oftmals muß man stehen bleiben, um ihm eine Verschnaufpause zu gönnen und oftmals schleichen sich die Gedanken ein, wie lange er wohl noch bei uns sein kann. Obwohl des Alten zäher Futterneid erwacht, er wieder etwas mehr zu sich nimmt, spürt man doch die nahende Zukunft ohne ihn. Guapa wird ein Teil dieser Regenbogenbrücke sein.
Nach Stefans ausführlicher Emailhilfe, welche ich verinnerliche, vermeide ich bei Spaziergängen mit der Schönen derzeit Konfrontationen oder Konflikte, sobald ich ein Angstverhalten bei Guapa feststelle. Der Mensch ist erfolgshungrig, das Tier lernt diese Abart nur dann kennen, wenn es dazu ausgehungert wird.
Auf unserer "Wanderfahne" steht (ohne gefühlten Rückschritt) derzeit ein einziges Wort: