Nachdem ich eben kurz vorm Herzinfarkt stand beim Lesen: Wie wäre es mit einem richtigen Zaun? Dann kann die Schöne auch in den Garten, das gibt ihr auch eine Art von Freiheit, so von drinnen nach draußen und umgekehrt. Und man kann sie jederzeit in einer Ecke anleinen, streicheln, was auch immer - so lange es kein Schlupfloch gibt. Und wenn sie im Garten ist, sich von ihr weg zu bewegen, so dass sie folgt und nicht umgekehrt, ist eine gute Sache bei scheuen Hunden. Hat ja funktioniert.... UFF. Krault ihr bitte mal den Bauch von mir!
Die Fotos sind übrigens wunderbar - sie hat schon gelernt!!!
christine und steffen - 14. Mai, 20:58
Liebe Andrea,
über einen Zaun an den markanten Fluchtmöglichkeiten denke ich seit dem zweiten "Ausbruch" selbstverständlich nach. Guapa war schon desöfteren an der Laufleine im Garten, hier dient der Gartentisch als Hundehütte. :-)
Das Problem aber ist ein ganz anderes. Die Tatsache des Willens. Sofern Guapas Freiheitsdrang größer ist, als die Bindung zu uns, wird sich stets und immer eine neue Chance des Weglaufens bieten. Der Postbote schließt nie das Gartentor, die Leine kann beim Spaziergang aus der Hand gleiten und und und.
Ich weiß, daß der Schönen "Flucht" Richtung Wiesen ging, bin aber fest davon überzeugt, daß sie bereits in der Abenddämmerung zurückkehrte. Hierfür sprechen mehrere Dinge: Niemand sah sie auf den weiten Feldern (wir wären daraufhin angesprochen worden); Bianco war am Folgetag ungewöhnlich unruhig und hatte stets den Drang, nach draußen zu kommen; ich hörte mehrfach ihr leises Fiepen (das war keine Einbildung); die hohen Büsche im Gelände, die offene Garage bieten ausreichend Unterschlupf und Guapa besitzt nun einmal Tarnfarben; die Schöne war am Samstagfrüh letztlich auch vor mir im Garten und den Anflug eines Herzinfarkts hatten die ganze Zeit über weder Christine noch ich. Vielleicht sogar schenkt uns unsere Hündin ein Vertrauen in sie. Vielleicht sogar war es - wie Christine sagte - nur die "Schwellenangst", die ich Guapa nahm, als ich sie nach oben trug. Keine zukrachende Falle, sondern Hände, die halten und begleiten. Ein Tier dieser Größe wäre ohne weiteres in der Lage gewesen, sich aus der Umklammerung zu befreien, im Gegenteil aber spürte ich Guapas Ruhe in meinen Armen. Ihr Fell übrigens war gänzlich trocken, obwohl es am Abend zuvor heftig geregnet hatte und die Kälte der Nacht ein Trocknen unmöglich machte!
Herzinfarkt
Nachdem ich eben kurz vorm Herzinfarkt stand beim Lesen: Wie wäre es mit einem richtigen Zaun? Dann kann die Schöne auch in den Garten, das gibt ihr auch eine Art von Freiheit, so von drinnen nach draußen und umgekehrt. Und man kann sie jederzeit in einer Ecke anleinen, streicheln, was auch immer - so lange es kein Schlupfloch gibt. Und wenn sie im Garten ist, sich von ihr weg zu bewegen, so dass sie folgt und nicht umgekehrt, ist eine gute Sache bei scheuen Hunden. Hat ja funktioniert.... UFF. Krault ihr bitte mal den Bauch von mir!
Die Fotos sind übrigens wunderbar - sie hat schon gelernt!!!
über einen Zaun an den markanten Fluchtmöglichkeiten denke ich seit dem zweiten "Ausbruch" selbstverständlich nach. Guapa war schon desöfteren an der Laufleine im Garten, hier dient der Gartentisch als Hundehütte. :-)
Das Problem aber ist ein ganz anderes. Die Tatsache des Willens. Sofern Guapas Freiheitsdrang größer ist, als die Bindung zu uns, wird sich stets und immer eine neue Chance des Weglaufens bieten. Der Postbote schließt nie das Gartentor, die Leine kann beim Spaziergang aus der Hand gleiten und und und.
Ich weiß, daß der Schönen "Flucht" Richtung Wiesen ging, bin aber fest davon überzeugt, daß sie bereits in der Abenddämmerung zurückkehrte. Hierfür sprechen mehrere Dinge: Niemand sah sie auf den weiten Feldern (wir wären daraufhin angesprochen worden); Bianco war am Folgetag ungewöhnlich unruhig und hatte stets den Drang, nach draußen zu kommen; ich hörte mehrfach ihr leises Fiepen (das war keine Einbildung); die hohen Büsche im Gelände, die offene Garage bieten ausreichend Unterschlupf und Guapa besitzt nun einmal Tarnfarben; die Schöne war am Samstagfrüh letztlich auch vor mir im Garten und den Anflug eines Herzinfarkts hatten die ganze Zeit über weder Christine noch ich. Vielleicht sogar schenkt uns unsere Hündin ein Vertrauen in sie. Vielleicht sogar war es - wie Christine sagte - nur die "Schwellenangst", die ich Guapa nahm, als ich sie nach oben trug. Keine zukrachende Falle, sondern Hände, die halten und begleiten. Ein Tier dieser Größe wäre ohne weiteres in der Lage gewesen, sich aus der Umklammerung zu befreien, im Gegenteil aber spürte ich Guapas Ruhe in meinen Armen. Ihr Fell übrigens war gänzlich trocken, obwohl es am Abend zuvor heftig geregnet hatte und die Kälte der Nacht ein Trocknen unmöglich machte!